Steckbrief des Studienganges
Physik (Master of Science)
Studienform | Weiterführend (i.d.R. Master)info, Vollzeitstudium |
Fachtyp | Einzel-Fach-Studiengang, kann nicht kombiniert werden |
Unterrichtssprache | Deutsch und Englisch (Module werden entweder in Deutsch oder Englisch angeboten) |
Regelstudienzeit | 4 Semester |
Studienbeginn Zum | Wintersemester (01. Oktober) und zum Sommersemester (01. April) |
Studiengebühren | keine |
Fakultät | Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät |
Studienfeld | Mathematik/ Naturwissenschaften |
Zulassungsbeschränkung | keine |
Das Berufsbild des Physikers umfasst einerseits ein breites, stark an den Grundlagen orientiertes naturwissenschaftliches Wissen, andererseits die Fähigkeit, Probleme unter grundsätzlichen Aspekten so umfassend anzugehen, dass Ursachen gefunden, neue Lösungswege gefunden und Innovationspotentiale ausgeschöpft werden können. Diese Berufsqualifikation kann in ihrem ganzen Umfang nur über ein Studium der Physik erworben werden, welches das Absolvieren eines Bachelor- und eines darauf aufbauenden Master-Studiengangs in Physik umfass
Das Studium erweitert die in einem vorangegangenen Bachelorstudium vermittelten inhaltlichen und methodischen Grundlagen des Faches. Es befähigt zum Verständnis und zur wissenschaftlichen Anwendung grundlegender Erkenntnisse der Physik. Lehrinhalte und -formen basieren in stärkerem Maße auf der Einheit von Lehre und Forschung und vermitteln über das Grundlagen- und Fachwissen hinaus Methoden- und Systemkompetenz. Entsprechend diesen forschungsorientierten Zielen wird die Lehre von Lehrenden getragen, die vor allem aus eigener aktiver Forschung schöpfen. Die Ausbildung hat das Ziel, die Studierenden auf der Basis vermittelter Methoden- und Systemkompetenzen sowie unterschiedlicher wissenschaftlicher Sichtweisen zu eigenständiger Forschungsarbeit anzuregen. Die Studierenden erwerben die Fähigkeit, komplexe Problemstellungen aufzugreifen und sie mit wissenschaftlichen Methoden auch über die aktuellen Grenzen des Wissensstandes hinaus zu lösen. Damit sind die Absolventen auch in der Lage, einer wissenschaftlichen Tätigkeit mit dem Ziel der Promotion erfolgreich nachzugehen.
Zielgruppe dieses Studiengangs sind Absolventen eines Bachelorstudienganges Physik oder eines äquivalenten physikorientierten Studiums.
Es sollte ein stark ausgeprägtes Interesse bestehen, sich mit wissenschaftlichen und abstrakten Fragestellungen auseinanderzusetzen. Die Studierenden arbeiten gerne analytisch und systematisch. Neben diesen Eigenschaften sollten Studierende auch ein sehr gutes logisch-mathematisches Verständnis und eine ordentliche Portion Ausdauer mitbringen. Gefragt sind im Studium sowohl eine theoretische Herangehensweise an Sachverhalte als auch eine praktische Veranlagung und durchaus ergebnisorientierte Arbeits- und Denkweisen. Hohe Anforderungen werden an die Selbstorganisation gestellt. Gutes Zeitmanagement und Selbstdisziplin sind Voraussetzungen für ein erfolgreiches Studium.
Das Masterstudium erweitert die in der Bachelorausbildung erlernten inhaltlichen und methodischen Grundlagen des Faches. Durch eine vom wissenschaftlichen Profil des Institutes für Physik geprägte Spezialausbildung in einer der Vertiefungsrichtungen können sich die Absolventen auf bestimmte zukünftige Tätigkeitsbereiche gezielt vorbereiten. Die Studierenden werden an selbständiges wissenschaftliches Arbeiten herangeführt. Sie erwerben die Fähigkeit, komplexe Sachverhalte zu erschließen und Strategien zu entwickeln, die auch dort einen substantiellen Fortschritt ermöglichen, wo man auf herkömmlichen Wegen nicht weiterkommt. Mit der Master-Arbeit wird eine selbständige wissenschaftliche Tätigkeit – die selbständige Behandlung einer aktuellen Fragestellung der modernen Physik – verbunden mit dem Erwerb von zusätzlichen Qualifikationen wie Projektmanagement, Teamarbeit sowie der Darstellung und Präsentation wissenschaftlicher Ergebnisse nachgewiesen.
Die im Studium vermittelten soliden Kenntnisse und Fähigkeiten in Physik, Mathematik und in einem weiteren Wahlfach sichern dem Master in Physik ein breites Berufsfeld, das unter anderem folgende Bereiche umfasst: Grundlagenforschung an Universitäten, Hochschulen, Instituten; Angewandte Forschung und Entwicklung in der Industrie; Entwicklung und Einsatz von Mess- und Prüftechnik; Betreuung von Diagnose- und Therapieverfahren in der Medizin; Leitung und Management in innovativen Unternehmen; Gutachter- und Beratertätigkeit; Planungs- und Verwaltungsaufgaben in Behörden sowie Einsatzmöglichkeiten in vielen Bereichen der Wirtschaft, in denen fundierte mathematisch-naturwissenschaftliche Kenntnisse Grundlage für die Entwicklung neuer Produkte und Herstellungsverfahren sind. Für eine Tätigkeit in der wissenschaftlichen Forschung und Lehre ist im Anschluss an das Masterstudium meist eine Promotion erforderlich. Die Promotion erleichtert auch in der Privatwirtschaft den Zugang zu gehobenen beruflichen Positionen.
Die Fachschaft der Studierenden am Institut vertritt ihre Interessen sehr aktiv. Auch der Kontakt zu den Professoren und Mitarbeitern ist eng, und bei fachlichen oder persönlichen Problemen kann schnell geholfen werden. Es gibt ausreichende Kapazitäten der Hörsäle und keinerlei Wartezeiten in den Physikalischen Praktika. Die räumliche Situation wird sich durch den Umzug in einen Neubau noch weiter verbessern. Die Absolvierung des Studiums ist somit sehr gut in der Regelstudienzeit von vier Semestern möglich. Die angebotenen Vertiefungsrichtungen "Moleküle, Cluster und Plasmen", "Photonik", "Nanotechnologien und Neue Materialien" sowie "Atmosphärenphysik und Ozeanographie" sind bestimmt durch das Forschungsprofil des Instituts für Physik. Eine herausragende Rolle nimmt der Sonderforschungsbereich "Starke Korrelationen und kollektive Phänomene im Strahlungsfeld: Coulombsysteme, Cluster und Partikel" ein. Ein wesentlicher Beitrag wird durch zwei "Institute an der Universität", das Leibniz-Institut für Atmosphärenphysik in Kühlungsborn und das Leibniz-Institut für Ostseeforschung in Warnemünde erbracht. Die Kopplung von Atmosphärenphysik und Ozeanographie in einem Studiengang gibt es an keiner anderen Hochschule Deutschlands. Einzigartig in Deutschland ist auch die Interdisziplinäre Fakultät der Universität. Wissenschaftler des Institutes sind in das Department "Leben, Licht und Materie" integriert, in dem aus der Grundlagenforschung heraus neue Konzepte für zukünftige Technologien entwickelt werden sollen. Verschiedene Fachdisziplinen wie Chemie, Physik, Ingenieurswissenschaften, Biologie und Medizin sind in gemischten Arbeitsgruppen miteinander verwoben. Schließlich bietet die Hansestadt Rostock als wirtschaftliches, kulturelles und sportliches Zentrum von Mecklenburg-Vorpommern ein attraktives Umfeld für das studentische Leben. Die nähere und weitere Umgebung Rostocks ist eine der beliebtesten Urlaubsregionen Deutschlands.
Dieser Studiengang ist akkreditiert. Weiterführende Informationen der Stabsstelle für Hochschul- und Qualitätsentwicklung (HQE) können Sie hier finden.
Der viersemestrige Masterstudiengang Physik gliedert sich in Pflichtmodule, Wahlpflichtmodule und nichtphysikalische Wahlmodule. Im Zentrum der ersten beiden Semester steht die Vermittlung und Vertiefung anspruchsvoller wissenschaftlicher Konzepte und Methoden der Physik.
Für eine thematische Schwerpunktsetzung im Wahlpflichtbereich bieten vier Vertiefungsrichtungen eine Orientierung:
- Moleküle, Cluster und Plasmen,
- Photonik,
- Nanotechnologien und Neue Materialien sowie
- Atmosphärenphysik und Ozeanographie.
Das Studium im dritten Semester konzentriert sich auf die Heranführung der Studierenden an anspruchsvolle wissenschaftliche Forschungsarbeit in einem Vertiefungs- und in einem Spezialisierungsmodul der gewählten Vertiefungsrichtung. Im Wahlbereich können Module aus dem Angebot der Universität studiert werden. Im vierten Semester erfolgt die Anfertigung der Masterarbeit zu einem aktuellen wissenschaftlichen Thema.
Die Lehrveranstaltungen werden in verschiedenen Formaten durchgeführt: In Vorlesungen wird den Studierenden der Lehrstoff vorwiegend als Vortrag der Lehrenden mit Unterstützung von Medien (Tafeln, Folien, Skripte) und Demonstrationsexperimenten präsentiert. Übungen begleiten die Vorlesungen. Die Studierenden bearbeiten vorgegebene Übungsaufgaben zur Vertiefung und Anwendung der Kenntnisse. Stärker als in den Vorlesungen besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen und Problemlösungen zu diskutieren. In Seminaren erhalten die Studierenden Gelegenheit, selbstständig erarbeitete Erkenntnisse vorzutragen und zur Diskussion zu stellen. Konsultationen sind individuelle Beratungsgespräche zwischen Studierenden und Lehrenden während der Anfertigung längerfristiger wissenschaftlicher Studien- bzw. Studienabschlussarbeiten. Die Lehrenden unterrichten sich in bestimmten Zeitabständen über den Stand der Arbeiten und geben Anregungen. Im Forschungpraktikum werden experimentelle und theoretische Projekte aus den Forschungsschwerpunkten des Instituts für Physik durchgeführt und für das Berufsbild des Physikers wichtige Arbeitsmethoden und Arbeitstechniken sowie der Umgang mit modernen wissenschaftlichen Geräten erlernt.
Es erfolgen studienbegleitende Modulprüfungen zum Ende des Semesters, in der Regel in den ersten vier Wochen der vorlesungsfreien Zeit. Dabei kann die Prüfung in Form einer schriftlichen Klausur oder einer mündlichen Prüfung erfolgen. Die Module der Forschungsphase werden jeweils mit einem Kolloquium abgeschlossen. Im Anschluss an eine Präsentation einer eigenständigen Arbeit der Studierenden werden von einem sachkundigen Auditorium Fragen gestellt.
Der Masterstudiengang Physik eröffnet den Studierenden die Möglichkeit, alternativ zum Prüfungs- und Studienplan ein Semester an einer ausländischen Hochschule zu absolvieren. Dafür wird das zweite Semester empfohlen. Die frühzeitige Vorbereitung eines Auslandsaufenthaltes wird durch den Studienfachberater, den ERASMUS-Beauftragten sowie das Akademische Auslandsamt unterstützt.
Nach dem Abschluss als Master ist eine Promotion möglich. Nach erfolgreichem Abschluss der Hochschulausbildung besteht die Möglichkeit, in den Forschungsgruppen des Institutes z.B. im Rahmen von Drittmittelprojekten mitzuarbeiten. Die erzielten Forschungsergebnisse können Grundlage für eine Promotion sein. Die Promotion verbindet so die universitäre Ausbildung mit der wissenschaftlichen Forschung und ist damit der erste Schritt in die Wissenschaftslandschaft. Durch die Teilnahme an internationalen Tagungen und durch Forschungsaufenthalte im In- und Ausland bereitet sich der wissenschaftliche Nachwuchs auf seine zukünftige Rolle im Berufsleben vor. Das im SFB 652 integrierte Graduiertenkolleg hat die Aufgabe, ein hohes wissenschaftliches Niveau bei der Doktorandenausbildung zu gewährleisten, die Promotionszeit effektiver zu gestalten und Selbstständigkeit und Kompetenz im Bereich wissenschaftlichen Projektmanagements zu fördern.
Abschluss eines grundständigen Studienganges
Zur Aufnahme eines Masterstudienganges ist der Abschluss eines vorhergehenden grundständigen Studienganges (in der Regel Bachelor) notwendig.
Für diesen Studiengang ist folgende Mindestnote als Abschlussnote im vorhergehenden grundständigen Studiengang gefordert:keine
Die Abschlüsse folgender grundständiger Studiengänge der Universität Rostock ermöglichen in der Regel die Zulassung zu diesem Masterstudiengange (Die genauen Zugangsvoraussetzungen sind der Prüfungsordnung zu entnehmen)
Es ist ein erster berufsqualifizierender Abschluss in einem Studium der Physik oder ein anderer gleichwertiger Hochschulabschluss nachzuweisen. Erforderlich ist der Nachweis von mindestens 25 Leistungspunkten auf dem Gebiet der Theoretischen Physik, 25 Leistungspunkten auf dem Gebiet der Mathematik und 40 Leistungspunkten auf dem Gebiet der Experimentellen Physik mit dem ersten Hochschulabschluss. Maximal 15 LP können im Verlauf des ersten Jahres nachgeholt werden.
Fremdsprachenkenntnisse zu Studienbeginn
- Ausreichende Englischkenntnisse entsprechend dem Niveau B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens oder ein äquivalenter Nachweis (z.B. Abitur).
Fremdsprachenkenntnisse im Studium
- Sie haben die Möglichkeit, im Sprachenzentrum der Universität Rostock eine fachbezogene Fremdsprachenausbildung zu absolvieren. Formal werden aber keine Fremdsprachenkenntnisse im Studium gefordert.
Nachweis der Deutschkenntnisse von ausländischen Studieninteressierten
Ausländische Studieninteressierte mit in Deutschland erworbener Hochschulzugangsberechtigung benötigen keinen Sprachnachweis. Ausländische Studieninteressierte mit im Ausland erworbener Hochschulzugangsberechtigung müssen ihre Deutschkenntnisse nachweisen.
Für diesen Studiengang ist dazu ein Nachweis mindestens der folgenden Niveaustufe gemäß des GER (Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen) notwendig: B2
Weitere Hinweise zum Nachweis von Deutschkenntnissen finden Sie hier.
Zulassungsbeschränkung: keine
Einschreibung
Dieser Studiengang ist zulassungsfrei, die Anzahl der Studienplätze ist somit nicht begrenzt. Eine Bewerbung ist nicht erforderlich. Wer die oben genannten Zugangsvoraussetzungen erfüllt, kann sich direkt in den Studiengang einschreiben („immatrikulieren“). Für das Wintersemester (Beginn 01.10.) erfolgt dies in der Zeit vom 01.08. bis 30.09. des jeweiligen Jahres online bei der Universität Rostock. Den Link zur Online-Einschreibung sowie weitere Informationen finden Sie hier.
Einstieg in ein höheres Fachsemester
Wenn Sie bereits Physik oder einen verwandten Masterstudiengang an einer anderen Hochschule studieren, können Sie bei einem Wechsel an die Universität Rostock ggf. in ein höheres Fachsemester eingestuft werden. Die Anrechnung von Studien- und Prüfungsleistungen erfolgt durch den Prüfungsausschuss. Nähere Informationen erhalten Sie beim Studienfachberater.
Generelle Informationen zum Einstieg in ein höheres Fachsemester finden Sie hier.
Studienberatung
Dr. Franziska Fennel
Raum 156
Tel. 498-6963
Dr. Christian Peltz
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Tel. 498-6817
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Studienbüro
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E-Mail: studienbuero.physik@uni-rostock.de
Sprechzeiten
Montag und Dienstag | 9:00-11:30, 14:00-15:30 Uhr |
Mittwoch | geschlossen |
Donnerstag und Freitag | 9:00-11:30 Uhr |
Individuelle Termine | nach Vereinbarung möglich |
Prüfungsausschuss
Vorsitzender | Prof. Dr. Oliver Kühn |
Adresse: | Albert-Einstein-Str. 23, 18059 Rostock |
Telefon: | Tel: 0381/498-6950 |
E-Mail: | oliver.kuehn(at)uni-rostock.de |
Fachschaft
Adresse: | Universität Rostock, Institut für Physik, Fachschaftsrat Physik, Albert-Einstein-Str. 24, 18059 Rostock |
E-Mail: | fachschaft.physik@uni-rostock.de |
Web: | www.fachschaft.physik.uni-rostock.de |
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Der Info-Service ist die zentrale Anlaufstelle für Studieninteressierte und Studierende im Student Service Center der Universität Rostock. Ratsuchende wenden sich bitte zunächst hierher, oft kann die Frage mit einer kurzen Information schon geklärt werden. Bei Bedarf wird hier weitervermittelt bzw. ein individueller Beratungstermin vereinbart.
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