Institut unterstützt studentisches Projekt zur alternativen Nutzung der pandemiebedingt ungenutzten Hörsäle zur Pflanzenzucht.

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Pandemiebedingt bleiben auch in diesem Semester wieder viele Hörsäle leer. Studierende der Physik haben für dieses Semester eine alternative Nutzungsidee: Man könne die Hörsäle zu Gewächshäusern umfunktionieren. Ein Lüftungsanlage wäre vorhanden und häufig würde ohnehin vergessen, das Licht auszuschalten, sodass eine gute Beleuchtung der Pflanzen gewährleistet sei. 

In der Projektvorstellung beschreiben die Studierenden, wie sie die Spin-Bahn-Kopplung der Gluonen, die zur Festigkeit der Hanffaser beitrügen, mit den Methoden der Quantengravitation analysieren können. Auf diesen Themenbereichen fehlt derzeit am Institut eine breite Expertise zur qualifizierten Bewertung des Vorhabens. Die Studierenden haben die Idee dennoch hinreichend überzeugend dargestellt, um sich die Unterstützung des Insituts zu sichern.

Zur praktischen Durchführung heisst es, man benötige lediglich einen kleinen des faserigen Stegels für die Versuche. Der Verbleib der übrigen Pflanzenteile sei weitesgehend innerhalb der Projektgruppe geklärt. Aufgrund der Größe der nun zur Verfügung stehenden Pflanzfläche müsse man bei der Entsorgung jedoch gegebenenfalls auf interdisziplinäre Hilfe von Studierenden anderer Fachbereiche zurückgreifen. Die weiterhin im Projektvorschlag vorgesehenen sog. Entsorgungsparties, deren Zweck sich dem Institut ohnehin nicht erschloss, sind offensichtlich nicht mit der aktuellen Lage vereinbar und wurden strengstens untersagt.  

Das Institut wünscht viel Erfolg!

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