Das Institut

Das Institut für Physik gehört der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Rostock an. Die Forschung spielt am Institut eine zentrale Rolle:

Die 20 Professuren am Institut gliedern sich in die Forschungsschwerpunkte:

  • Optik und Laserphysik
  • Physik der Nanomaterialien
  • Physik von Teilchen und Feldern
  • Physik der Atmosphäre und der Ozeane

In engem Bezug zu den aktuellen Forschungsgebieten wird die umfassende physikalische Ausbildung sehr ernst genommen. Die insgesamt 25 Hochschullehrer bilden Bachelor und Master of Science in Physik mit wohl durchdachten Curricula aus. Eine besondere Rolle nimmt der internationale Masterstudiengang in Physik ein, der in englischer Sprache abgehalten wird und für Bachelor of Science in Physik von anerkannten Hochschulen aus aller Welt offen steht. Für die Physik-Lehramtsausbildung für die Sekundarstufen I und II wurde eine Vielzahl von Kursen auf die besonderen Anforderungen angepasst. Das Studium wird von der Arbeitsgruppe Didaktik der Physik begleitet. Großen Raum nimmt die Nebenfachausbildung für andere Studiengänge aus der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen, Medizinischen, Ingenieurwissenschaftlichen und Agrarwissenschaftlichen Fakultät ein.

Hier gibt es historische Informationen zum Institut für Physik.

Das Institut hat im August 2015 seinen Neubau auf dem Südstadtcampus bezogen. Hier gibt es mehr Informationen über den Neubau. 

Forschungsbau (links) und Hörsaalgebäude (rechts) des Instituts für Physik

Technische Ausstattung

Cluster-Physiklabor

Fortschrittliche Anlagen zur Elektronenmikroskopie, Laserspektroskopie, Kalorimetrie, Oberflächenanalyse inklusive Tunnelmikroskopie, verschiedene Beugungsmethoden, ein hochmodernes Computernetz auf dem neuesten Stand sowie eine hervorragende Feinmechanik-Werkstatt  gehören zur Ausstattung des Instituts. 

An-Institute

Das Spektrum der physikalischen Forschung und Lehre wird durch „Institute an der Universität“ (An-Institute)

in einzigartiger Weise erweitert: An keiner anderen Universität in Deutschland gibt es die Fachkombination “Atmosphärenphysik und Physik der Ozeane”

Interne Strukturen

Höchstes Kollegialorgan der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät, dem die Institute für Biowissenschaften, Chemie, Mathematik und für Physik angehören, ist der Fakultätsrat, der in finanziellen, personellen und wissenschaftsstrategischen Angelegenheiten entscheidet. In ihm sind als gewählte Vertreter 12 Professoren, 4 wissenschaftliche Mitarbeiter, 2 Mitarbeiter des technischen Personals und 4 Studenten vertreten. Der Rat wählt einen Dekan, der die laufenden Geschäfte führt und die Fakultät nach außen vertritt. Für die Belange von Studium und Lehre ist der Studiendekan zuständig. Die einzelnen Institute werden von Geschäftsführenden Direktoren geleitet. Hier geht es zur Organisation des Instituts für Physik.

Die Studenten der Physik sind in einer Fachschaft organisiert und wählen einen Fachschaftsrat.

Öffentliche Vorträge

Ringvorlesung Großer Hörsaal der Physik

Im Physikalischen Kolloquium und anderen öffentlichen Vorträgen werden aktuelle Forschungsthemen aus der gesamten Physik den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Studierenden und interessierten Bürgerinnen und Bürgen vorgestellt.

(Inter)nationale Kooperationen

Es bestehen zahlreiche Kooperationen mit Arbeitsgruppen im In- und Ausland. Die Forschungen werden über die Haushaltsmittel hinaus jedes Jahr mit mehreren Millionen Euro aus verschiedenen Quellen im Rahmen spezieller Projekte unterstützt. Dabei stammt der größte Anteil aus Mitteln der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) sowie des Hochschulbauförderungsprogramms. Weitere Förderquellen sind die Europäische Union, die Stiftung Volkswagenwerk, die Max-Planck-Gesellschaft sowie der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD).

Über einen Zeitraum von 12 Jahren bis 2017 nahm der Sonderforschungsbereich 652“Starke Korrelationen und kollektive Phänomene im Strahlungsfeld: Coulombsysteme, Cluster und Partikel” , in dem in 18 Projekten etwa 40 Physiker aus Rostock und aus Greifswald neue Phänomene der Interaktion von Licht (oder allgemeiner: von einem Strahlungsfeld) und Materie erforschten, eine prägende Rolle für das gesamte Institut ein.